📉 Nutzung sinkt – Zustimmung bleibt
Zwar ist der Anteil der Barzahlungen laut einer repräsentativen Umfrage der Bundesbank zwischen 2017 und 2023 von rund 75 % auf unter 50 % gefallen, doch die Zustimmung zum Bargeld bleibt hoch: Mehr als zwei Drittel der deutschen Bevölkerung möchten nicht auf Scheine und Münzen verzichten.
💡 Warum Bargeld nach wie vor überzeugt:
Krisenfestigkeit: Bargeld funktioniert unabhängig von Strom, Technik oder Netzabdeckung.
Datenschutz: Barzahlungen hinterlassen keine digitalen Spuren.
Pädagogischer Wert: Kinder und Jugendliche lernen mit Bargeld den Wert des Geldes besser kennen.
Ausgabenkontrolle: Physisches Geld hilft vielen, ihre Ausgaben besser im Blick zu behalten.
Diese Vorteile haben nicht an Relevanz verloren – im Gegenteil: In einer zunehmend digitalisierten Welt gewinnt die Verlässlichkeit von Bargeld für viele Menschen an Bedeutung.
⚠️ Warnung vor schleichendem Rückbau
Die Bundesbank warnt: Sollte die Nutzung weiter sinken, könnte die Infrastruktur rund ums Bargeld abgebaut werden – weniger Geldautomaten, weniger Akzeptanz im Handel. Ohne gezielte Maßnahmen könnte Bargeld bis 2037 nur noch eingeschränkt nutzbar sein.
❤️ Bargeld bleibt Vertrauenssache
Trotz veränderter Gewohnheiten zeigt sich: Die emotionale Bindung an Bargeld ist groß. Es steht für Sicherheit, Kontrolle und Unabhängigkeit – Werte, die gerade in unsicheren Zeiten geschätzt werden.
🧭 Fazit
Bargeld ist mehr als nur ein Zahlungsmittel. Es ist ein Stück gelebter Freiheit. Ein klares Bekenntnis vieler Menschen zeigt: Die Entscheidung, wie wir bezahlen, sollte auch in Zukunft bei uns selbst liegen – nicht bei der Technik.
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